5 Häufige Fehler beim Kauf eines E-Autos
Vor lauter Euphorie über den Kauf des ersten Fahrzeugs mit Elektromotor werden einige relevante Punkte leider häufig außer Acht gelassen. Oft fehlt es an eigenen Erfahrungswerten und auch die Hersteller stellen nicht immer alle notwendigen Informationen zur Verfügung.
In diesem Blogbeitrag gehen wir auf fünf entscheidende Aspekte ein, die oftmals beim Kauf des E-Autos nicht richtig miteinkalkuliert werden.
1. Verzichten auf CCS
Der CCS-Stecker (Combined Charging Sytsem) - auch Combo-2-Stecker genannt - ist eine Erweiterung des Typ 2, der über zwei zusätzliche Stromkontakte für die Schnellladung verfügt. Da Elektrofahrzeuge für ihre langen Ladezeiten bekannt sind, empfiehlt sich der Ladestandard CCS. Ohne diese Funktion kann der Akku nur mit maximal 43 kW geladen werden. Der CCS ermöglicht hingegen eine Ladeleistung von 50 kW und mehr.
2. Zu kleiner Akku
Ist die Kapazität des Akkus zu gering, macht sich das bei der Reichweite und vor allem bei längeren Fahrten in den Wintermonaten bemerkbar. Ein kleiner Akku ist zwar günstiger, führt aber zu mehr Ladestopps. Zudem sinkt die Ladeleistung eines E-Autos nach einiger Zeit. So wird bei einem kleinen Akku fast permanent die Ladesäule zum Aufladen oder eine Wallbox benötigt. Es empfiehlt sich daher in einen leistungsstärkeren Akku zu investieren.
3. Kriterien für Förderprämie missachten
Auch aufgrund der verlockenden Förderprämien lassen sich viele zum Kauf eines E-Autos verleiten. Vorteilhaft ist das vor allem beim Kauf von Neuwagen, wenn die Förderung rechtzeitig beantragt wird. Bei Gebrauchtwagen sollten die Kriterien jedoch genau beachtet werden. Denn hier ist eine Bezuschussung nur möglich, wenn das Elektrofahrzeug nicht älter als ein Jahr ist und maximal 15.000 Km aufweist. Zudem sollte bei Reimporten herausgefunden werden, ob die Prämie bereits in einem anderen EU-Land in Anspruch genommen wurde.
4. Eigenes Servicenetz außer Acht lassen
Vor dem Kauf eines E-Autos sollte die nächste Fachwerkstatt ermittelt werden. Auch wenn einige Hersteller bereits ein dichtes Servicenetz aufweisen, so gibt es in Deutschland immer noch Hersteller, die diesen Punkt vernachlässigen. Folglich kann sich die Suche nach der passenden Werkstatt beim Defekt eines Fahrzeugs als äußerst schwierig herausstellen.
5. Akku-Garantie nicht berücksichtigen
Wird beim E-Auto ein neuer Akku benötigt, kann das sehr teuer werden. Die Garantie variiert je nach Hersteller sehr stark. Zudem steht diese im Zusammenhang mit der noch vorhandenen Leistung des Akkus. Wer kein lückenloses Scheckheft vorlegen kann und die Wartungsintervalle nicht einhält, muss zudem selbst für den Kauf eines neuen Akkus aufkommen. Daher sollte bereits vor dem Kauf eines E-Autos ein Garantievergleich vorgenommen werden.
Fazit
Vor dem Kauf des E-Autos sollten genaue Überlegungen und Recherchen vorgenommen werden. Selbst langjährige Autofahrer sind beim Umstieg auf die Elektromobilität zu Beginn unerfahren. So können ungewollte Nebeneffekte beim Kauf eines E-Autos auftreten.
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